Gotha – eine einzigartige Stadt. Noch nicht dort gewesen? Nach diesem Artikel zieht es mich auch dorthin. Der Präsident des dort ansässigen Fanclubs Blaue Hölle e. V. zeigt auf unvergeßliche Art und Weise eine einzigartige Stadt. Die Thüringer Allgemeine berichtet in seiner Printausgabe am 18.03.2014 von einer Stadtführung mit dem Präsidenten Jens Rönnpagel.
Dieser Artikel wurde von Peter Riecke geschrieben, dem ich ebenso wie Jens Rönnpagel für ihr Engagement danken möchte, welcher diese Führung gemeinsam mit Menschen aus Bamberg, Berlin, Jena, Gotha und Leipzig zu einem Erlebnis werden ließ.
Dies ist der Wortlaut des Artikels:
Gestern traf ich einen jenen junger Gästeführer, die sich explizit Kasemattenführer nennen dürfen, weil sie speziell dafür ausgebildet sind, die Geschichte dieser einzigartigen, weil niemals umgebauten frühbarocken Wehranlage den Touristen in den unterirdischen Gängen unterhaltsam zu erzählen. Der hieß Jens Rönnpagel, den Gothaern wohl eher bekannt als Schluder vom Originale-Paar „Hänser und Schluder“. Rein zufällig macht er auch gern Werbung für die Oettinger Rockets, für Basketball also, und stellte verwundert fest, daß die von fern her angereisten Führungsteilnehmer allesamt aus Städten stammten, in denen Basketball in den hoher Spielklasse gespielt wird. Die müssen wohl den Namen Gotha gekannt haben. Und da dachte ich, Mannschaftssport und anschaulich vermitteltes Geschichtswissen hätten nichts miteinander zu tun. Dabei gibt es Parallelen. Hätte jemand vor Jahren vorausgesagt, daß die Spiele in der „Blauen Hölle“ mal regelmäßig über 1.500 Besucher anziehen, hätte ihm wohl niemand geglaubt. Auch die Kasematten mit neuer Lichtanlage sind eine Erfolgsgeschichte.
Gotha erleben wird eine Freude sein.
Alles Gute aus München von
Matthias Bolte
BOLLE 8