Es ist wahrlich ein außergewöhnliches Geschenk, welches mir zuteil wurde. Zu meinem letzten Geburtstag erfuhr ich, daß das Fachmagazin BIG einen Artikel in der Rubrik „Mein Leben ist Basketball, aber ich lebe nicht davon“ veröffentlichen würde. Eine Mischung aus Aufregung, Dankbarkeit, Demut, Liebe, Konzentration, Gewissenhaftigkeit, Verantwortungsbewußtsein und Respekt ließ mich sehr ausgeprägt das Leben wahrnehmen. Die unzähligen Glückwünsche und Geschenke zum Geburtstag von vielen Freunden von nah und fern waren gleichermaßen wahrgenommene und prägende Erlebnisse.
Nach einigen Tagen telefonierte ich dann mit Philip Häfner, einem Redakteur der BIG. Gut 90 Minuten durfte ich ihm Rede und Antwort geben für den Artikel, den er verfaßte. Es war eine sehr gute und harmonische Gesprächsatmopsphäre, die dabei half, wichtige Erlebnisse und Anliegen auszudrücken.
Schon bald darauf erhielt ich den Entwurf für den Artikel in der BIG. Er war sehr gelungen, und die vorher geschilderte Mischung wuchs weiter. Mit der Bitte um kleinere Änderungen im Text und einer Auswahl an gewünschten Bildern antworte ich ihm unverzüglich. Bestmöglich setzte er diese Bitten und Bilder im Artikel um. Die Endfassung für den Druck der BIG erhielt ich dann unverzüglich.
Natürlich stellten sich dabei auch einige Fragen:
Wie würde der Artikel bei den Lesern und Fans ankommen?
Würde der Artikel etwas im Verhältnis und Umgang mit den Fans, Freunden und Offiziellen in den Vereinen und Verbänden bewirken?
Wenn der Artikel etwas bewirkt, ist es positiv oder negativ, konstruktiv oder destruktiv?
Wird die Wertschätzung und Qualität der medialen Präsenz im Basketball auch verbessert?
Hilft es den Fans und ehrenamtlich und hauptberuflich in den Vereinen Tätigen, Basketball zu fördern?
An viele Menschen und Freunde denke ich dabei immer wieder. Sie sind als Spielerin und Spieler, als Trainerin und Trainer, als Team-Managerin und Team-Manager, als Physiotherapeutin und Physiotherapeut, als Ärztin und Arzt, an den Info-Points, im Ticketing, im Merchandising, im Social Media-Bereich, in der Geschäftsführung, in der Buchhaltung und im Catering in den Vereinen tätig.
Ebenfalls denke ich an die Menschen, die in den Gemeinden, Städten, Landkreisen, Bundesländern und im Bund für die Förderung des Sports tätig sind.
Auch an die Menschen und Freunde in den Print-Medien und den visuellen Medien im TV und Internet denke ich. Auch die Hallensprecherinnen und Hallensprecher und die Cheerleader sind in meinen Gedanken. Die Gedanken sind auch bei den Menschen, die in Stiftungen, in Gemeinschaften wie CVJM und News Realese Basketball, in Basketball-Camps wie in Inzell engagiert sind. Dazu kommen auch die Sportartikel-Hersteller. Und last but not least gleichermaßen die Fans, die auf vielfältige Weise im Support den Basketball gestalten.
Viele Möglichkeiten gibt es, um Basketball zu erleben und zu gestalten. Ist das Leben nicht eine Mischung aus Wahrnehmung und Gestaltung, aus Sinnlichkeit und Vernunft? Sind in der Natur nicht Logik und Instinkt gleichermaßen vorhanden?
An jedem Spieltag sieht man bei den Spielen bei der Team-Vorstellung Kinder, die teils an der Hand der Spielerinnen und Spieler, teils im Spalier stehend, mit den Spielerinnen und Spielern abklatschen. Jedesmal erfreut es mich, wenn ich diese Kinder sehe. Wie empfinden sie dieses Erlebnis? Was bewirkt es? Die Beschreibung in ihren Erzählungen ändert sich über die Generationen nicht, es sind die gleichen Gefühle, wie sie auch jeder Mensch als Kind erlebt hat. Und dann erzählen die Kinder auch, was sie zukünftig gerne erleben, machen und erreichen wollen. Und schon ist klar, daß es einen Weg gibt, der sowohl mit Willen als auch Können mit Einstellung und entsprechenden Aktionen zu bewältigen ist. Verantwortungsbewußtsein, Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Vorbildlichkeit, Gewissenhaftigkeit, Lernbereitschaft, Ehrlichkeit, Entschlossenheit, Ausdauer, Geduld, respektvolles Verhalten, Hilfsbereitschaft und Toleranz sind unabdingbar, wenn der Weg zum Ziel führen soll. Und auch Freude, Liebe, Kreativität, Intuition und Innovation gehören gleichermaßen dazu. Ist all dies immer für alle Menschen gleich wichtig und wertvoll auf dem Lebensweg? Das unterschreibe ich 100%ig. Entsprechende Wertschätzung z. B. durch einen Artikel in der BIG für so ein wertvolles nachhaltiges Engagement wünsche ich allen Engagierten.
Viele Menschen haben es verdient, daß ihr Engagement und die Verdienste für den Basketball auch entsprechend gewürdigt werden, wie beispielsweise durch einen solchen Artikel in der BIG. Menschen, wie Sabine Herzog in Enz, die ihre Geschichte in der Januar-Ausgabe der BIG erzählen durfte, gibt es in vielen Orten und Bereichen.
Bedanken möchte ich mich bei allen Menschen, die es ermöglichten, daß die Geschichte meines Basketball-Lebens in der aktuellen BIG veröffentlicht wurde. Insbesondere gilt der respektvolle demütige Dank dem Redakteur Philip Häfner für dieses unvergeßliche Erlebnis und die Bereicherung an Erfahrung.
Mit fröhlichen dankbaren demütigen respektvollen motivierenden Grüßen aus München
Ihr/Euer
Matthias Bolte
BOLLE 8
2. Vorsitzender Fans respect Fans e. V.
Mitglied Fanclub Basketball Nationalmannschaft
Mitglied BIGREDS e. V.
Mitglied RBB München Iguanas e. V.
Supporter Deutscher Basketball Bund
Supporter FC Bayern München Basketball
Supporter Team Germany. Die Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft
Supporter RBB München Iguanas e. V.